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Alexander II. Regierungszeit

Alexander II. Leben

II. Alexander, mit vollem Namen Alexander Nikolajewitsch Romanow, war von 1855 bis zu seinem Tod 1881 Zar von Russland, König von Polen und Großfürst von Finnland. Während seiner Herrschaft führte er viele bedeutende Reformen durch, die denkwürdigste davon war die Befreiung der Leibeigenen im Jahr 1861, für die er auch „Sándor der Befreier“ genannt wurde. Seine Reformen: Neuorganisation des Justizsystems. Einführung einer alle Bürger umfassenden Justiz. Durch die Bildungsreform kam es zu einer Ausbreitung der allgemeinen Grundschulbildung. Die Förderung der Selbstverwaltung durch das „Zemsztvo“-System stellte eine friedensfördernde Richtung dar. Er unterstützte die Unionisten im Amerikanischen Bürgerkrieg. Er verkaufte Alaska 1867 an die Vereinigten Staaten. Er unterhielt gute Beziehungen zu Frankreich bis zum Sturz des französischen Kaisers Napoleon. Im Jahr 1872 wurde das Abkommen der drei Kaiser mit Deutschland und Österreich-Ungarn geschlossen. Während der Herrschaft Alexanders erlebte das Russische Reich sowohl in der Innen- als auch in der Außenpolitik bedeutende Veränderungen. Seine Reformen und seine Politik hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Landes und die darauffolgenden historischen Ereignisse. Seine erste Frau war Marija Aleksandrowna (1841–1880). Nach dem Tod Maria Alexandrownas im Jahr 1880 wurde II. Alexander heiratete Jekaterina Michailowna Dolgorukowa. Die russisch-orthodoxe Kirche erkannte diese zweite Ehe jedoch nicht an. Kinder: Alexandra Alexandrowna: Die Tochter des Zaren. Nikolai Alexandrowitsch: III. Zar Alexander von Russland. Wladimir Alexandrowitsch: Sohn des Zaren. Alexei Alexandrowitsch: Ein weiterer Sohn. Maria Alexandrowna: Die Tochter des Zaren. Sergej Alexandrowitsch: Ein weiterer Sohn. Pawel Alexandrowitsch: Sohn des Zaren II. Sándors Familienleben war vielfältig und er kämpfte mit Herausforderungen im politischen und sozialen Umfeld.

Alexander II. Prägung

II. Großfürst Alexander von Finnland, Zar von Russland und König von Polen, regierte von 1855 bis 1881. In dieser Zeit erfuhr die Münzprägung des Zarenreichs erhebliche Veränderungen. In den Kriegsjahren, Ende der 1850er und Anfang der 1860er Jahre, lag der Schwerpunkt auf Papiergeld und Bronzemünzen. Die Prägung von Gold- und Silbermünzen ging zurück, da diese Münzen kriegsbedingt für die Armee verwendet werden mussten. Nach dem Krieg kam es ab Mitte der 1860er bis Ende der 1870er Jahre zur Prägung von Gold- und Silbermünzen Vordergrund. Diese Veränderung stand im Zusammenhang mit Finanzreformen und der Entwicklung der Wirtschaft. II. Am Ende der Herrschaft Alexanders war die Münzprägung des Zarenreichs gut organisiert und entwickelt. Im Münzwesen rückte die Prägung von Gold- und Silbermünzen in den Vordergrund, was der Entwicklung der Wirtschaft und der finanziellen Stabilität geschuldet war.


Alexander II. Geld