Joseph Louis Nicholas Regierungszeit

Joseph Louis Nicholas Prägung

Zur Zeit des österreichischen Grafen Miklós József (1746–1802) entstanden besondere und interessante Versionen der österreichisch-ungarischen Forint-Münzen. Während der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie, als die beiden Teile der Krone, Österreich und Ungarn, vereint waren, wurden bei der Münzprägung einzigartige Lösungen angewendet. Der Nennwert der österreichisch-ungarischen Münzen wurde jedoch sowohl in Franken als auch in Forint angegeben Der Nennwert des Forint war nicht bindend. Der nominelle Goldgehalt der auf Gold basierenden Währung betrug 0,72858 Gramm pro Forint, während die gesetzliche Silberwährung 11,111 Gramm Silber pro Forint enthielt. Das Gold-Silber-Verhältnis wurde nominell auf 1:15,3 festgelegt, was den Wert von Silber um 1,25 % stärker gegenüber Gold ansetzte als der Goldbarrenstandard, der ein Verhältnis von 1:15,5 verwendete. Diese Münzen waren einzigartig und passten sich dem Gold an wirtschaftliche und finanzielle Veränderungen der Monarchie. Der erfolgreiche Übergang zur Goldbasis erfolgte mit der Einführung des Krongeldsystems und der Abschaffung des alphabetischen Reichsmünzzeichens im Jahr 1766. Und im Jahr 1892 begann man mit der Prägung der Münzen der österreichisch-ungarischen Krone in verschiedenen Nennwerten, darunter Goldmünzen mit zehn und zwanzig Kronen. Diese Münzen waren nicht nur Finanzinstrumente, sondern auch historische und kulturelle Denkmäler, die die reiche Vergangenheit der Monarchie widerspiegelten.


Joseph Louis Nicholas Geld