II. András Goldbarren .999 Gold Forint 10.000 0,5 g

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Land: Ungarn (Europa)
Serie:Nicht serienmäßige Stücke
Themen: II. András‘ Goldener Bulle
Typ: Denkmal
Kommentar: 2022
Stückelung: 10000 Forint
Material: Gold 999
Gewicht: 0,5 g
Durchmesser: 11 mm
Bildseite: A miniarany emlékérme előlapján, körvonal által határolt középmezőben, a kizárólag II. András király aranybulláján használt országcímer modern ábrázolása látható. Az előlap szélén, félköriratban, fent – pontokból és keresztből álló motívumok között – az emlékérmék kötelező alaki kellékei láthatók: a „MAGYARORSZÁG” felirat, a „10000” értékjelzés és a „FORINT” felirat.
Rückseite: A miniarany emlékérme hátlapján, a körvonal által határolt középmezőben az Aranybulla modern kivitelű, körirat nélküli uralkodóábrázolása látható. Az uralkodóábrázolás két oldalán olvasható évszámok: az „1222” az Aranybulla kiadásának, a „2022” az emlékérmék kibocsátásának évére utalnak. A verési évszám alatt olvasható a „BP.” verdejel. A hátlap szélén, köriratban – egy-egy keresztmotívummal elválasztva –, a „II. ANDRÁS ARANYBULLÁJA” felirat jelenik meg. A hátlap szélén, lent, az uralkodóábrázolástól balra az emlékérmét tervező Endrődy Zoltán iparművész mesterjegye látható.
Bord: Glatt
Beschreibung: Anlässlich des 800. Jahrestages der Veröffentlichung der Goldenen Bulle hat die Magyar Nemzeti Bank „II. Unter dem Namen „András‘ Goldener Bulle“ werden heute Mini-Goldmünzen mit einem Nennwert von 10.000 HUF und Nichteisen-Gedenkmünzen mit einem Nennwert von 5.000 HUF – in der gleichen Größe wie das Originalsiegel des Goldenen Bullen – ausgegeben Esztergom. Bei den beiden Gedenkmünzen handelt es sich um zwei unabhängige Ausgaben mit unterschiedlichen Münzbildern. Als Kuriosität unter den ungarischen Gedenkmünzenausgaben kann die Gold-Gedenkmünze jedoch auf der Vorderseite der Nichteisen-Gedenkmünze als hängendes Siegel angebracht werden. Die Gedenkmünzen wurden vom Industriekünstler Zoltán Endrődy entworfen. Die Goldene Bulle ist eines der bekanntesten Dokumente der ungarischen Geschichte und erhielt ihren Namen von ihrem goldenen Siegel. Im Frühjahr 1222 II. Die vom ungarischen König András ausgestellte Urkunde ist ein herausragendes Denkmal der ungarischen Rechtsgeschichte, ein Symbol der ungarischen historischen Verfassung. Seine wahre Bedeutung hängt nicht mit seinem eigenen Alter zusammen, sondern mit seinem Leben nach dem Tod. Nachdem König Ludwig der Große (1342-1382) den Text der Charta von 1222 im Jahr 1351 bestätigte und gesetzlich verankerte, galt es jahrhundertelang als Sitz der ungarischen Adelsprivilegien. Auf diese Weise wurde es in István Werbőczys maßgebliches Werk aufgenommen, das das mittelalterliche ungarische Recht zusammenfasst, das Dreibuch, das 1517 veröffentlicht wurde. Durch Werbőczy wurde die Goldene Bulle bis 1848 zu einem der Eckpfeiler des Widerstands gegen die ungarische Ordnung, der ungarischen Unabhängigkeitsbestrebungen. Heute, anlässlich des 800. Jahrestags der Ausgabe der Goldenen Bulle, gibt die Magyar Nemzeti Bank eine Mini-Goldmünze im Nennwert von 10.000 HUF und eine Nichteisen-Gedenkmünze im Nennwert von 5.000 HUF in der gleichen Größe wie das Siegel der Goldenen Bulle aus . Das Besondere an den Gedenkmünzen ist, dass die Gold-Gedenkmünze auf der Vorderseite der Buntmetall-Gedenkmünze, am Anhängersiegel befestigt werden kann, sie aber auch unabhängig voneinander interpretiert werden können. Quelle MNB
Graveur: Endrődy Zoltán
Motiv: König, II. Andreas
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