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Adam Friedrich Graf Regierungszeit

Adam Friedrich Graf Leben

Adam Friedrich Graf von Seinsheim (1708–1779) war von 1755 bis zu seinem Tod Oberhaupt des Bistums Würzburg und Bamberg. Adam Friedrich von Seinsheim wurde am 16. Februar 1708 in Regensburg geboren. Sein Vater war Maximilian Franz Graf von Seinsheim und seine Mutter war Anna Philippina Gräfin von Schönborn. Seine Mutter war die Schwester von Franz Georg von Schönborn, Erzbischof von Trier, Friedrich Karl von Schönborn, Herzog-Bischof von Bamberg und Würzburg, und Damian Hugo Philipp von Schönborn, Herzog-Bischof von Speyer. Adam Friedrich studierte Theologie an der Universität Salzburg und studierte anschließend Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg und der Universität Leiden. 1753 wurde er zum Priester geweiht. 1755 wählte ihn das Würzburger Domkapitel einstimmig zum Herzogsbischof von Würzburg, was Benedikt XIV. auch bestätigt. 1757 wurde er auf Wunsch des Heiligen Römischen Kaisers Franz I. auch zum Herzogsbischof von Bamberg gewählt und begründete damit die Personalunion der Herzogsbistümer Würzburg und Bamberg. Adam Friedrich unterstützte die kaiserliche Seite während der Siebenjährigen Herrschaft. Krieg. Die preußische Armee überfiel während des Krieges beide Bistümer. Adam Friedrich starb am 18. Februar 1779 in Würzburg, wo er durch sein denkwürdiges Leben und Amt ein würdiges Andenken in der Geschichte des deutschen Fürsten hinterließ -Bistümer.

Adam Friedrich Graf Prägung

Fürstbischof Adam Friedrich Graf (1708–1779) war von 1755 bis zu seinem Tod Oberhaupt der Bistümer Würzburg und Bamberg. Während ihrer Prägung gab sie mehrere Münzen aus, von denen die bedeutendsten folgende waren: Der 1764 geprägte Konventionstaler, auf dem das Bischofsporträt, das Wappen und das Würzburger Schloss zu sehen sind. Diese Münze hatte im kaiserlichen Währungssystem einen Wert von 1/9 Konventionstaler und bestand aus 28,06 g Silber. Die 1766 geprägte Doppia zeigte das Porträt des Bischofs, sein Wappen und die Schlüssel des heiligen Petrus . Diese Münze hatte im italienischen Währungssystem einen Wert von 2 Doppia und bestand aus 6,77 g Gold. Der Kreuzer wurde 1770 geprägt und zeigt das bischöfliche Wappen und das Würzburger Schloss. Diese Münze hatte einen Wert von 1/60 eines Konventionstalers im Reichsgeldsystem und bestand aus 1,86 g Kupfer. Die bischöfliche Münzprägung gehörte Ende des 18. Jahrhunderts zu den am weitesten entwickelten unter den deutschen Staaten und spiegelte die wirtschaftliche Lage wider Entwicklung des Bistums. Seine Münzen sind heute selten und haben einen hohen Sammlerwert.


Adam Friedrich Graf Geld