Julia Mamaea Regierungszeit

Julia Mamaea Prägung

Kaiserin Juloa Mamaea, Witwe von Kaiser Septimius Severus und Mutter von Kaiser Caracalla, regierte an der Seite ihres Sohnes von 222 bis 235. In dieser Zeit erfuhr die Münzprägung des Römischen Reiches bedeutende Veränderungen. Zu Beginn seiner Herrschaft setzte Mamaea die von Caracalla eingeführte Finanzreform fort. Er verbesserte die Qualität der Münzprägung deutlich und führte neue Geldarten ein, etwa den Antoninian, der zur Hauptwährung des Reiches wurde. Während der Herrschaft Mamaeas spielten Bilder der Kaiserin eine immer wichtigere Rolle in der Münzprägung. Die Gold- und Silbermünzen von Mamaea waren fast immer mit dem Porträt der Kaiserin verziert. Diese Veränderung spiegelte die wachsende Macht und den wachsenden Einfluss von Mamaea im Reich wider. Die Münzprägung von Mamaea ist ein Beweis für die finanzielle Stabilität des Reiches und die wachsende Machtposition der Kaiserin. Die bedeutendsten von Mamaea geprägten Münzen sind die folgenden: Zu sehen sind goldene Solidi mit dem Porträt von Mamaea und der Inschrift „Julia Mamaea Augusta“. Silberne Antoninier mit dem Porträt von Mamaea und der Inschrift „Julia Mamaea Augusta“ oder „Julia Augusta“. Bronzedenar mit dem Porträt von Mamaea und der Inschrift „Julia Mamaea Augusta“ oder „Julia Augusta“. Von Mamaea geprägte Münzen sind auch heute noch hochgeschätzte numismatische Raritäten.


Julia Mamaea Geld