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Constantius I, Regierungszeit

Constantius I, Leben

Nachkomme der Konstantin-Dynastie und Ehemann von Maximians Stieftochter.

CAESAR CAIVS FLAVIVS VALERIVS CONSTANTIVS AVGVSTVS

Constantius I, Prägung

Die Münzprägung von Kaiser Constantius I. zwischen 293 und 306 spiegelt die Entstehung und Entwicklung des Tetrarchiesystems wider. Constantius wurde 293 zum Kaiser des östlichen Teils des Reiches ernannt. Eines der Hauptmerkmale der Münzen von Constantius ist, dass auf seinem Profilbild häufig das Symbol des Sonnengottes Sol Invictus erscheint. Dieses Symbol gewann während der Tetrarchie immer mehr an Bedeutung und auch Constantius nutzte es gern. Auf der Rückseite sind häufig Symbole kaiserlicher Macht wie Thron, Zepter und Schild zu sehen. Die Münzprägung von Constantius war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der römischen Münzprägung. Der Kaiser erhöhte das Verhältnis der Prägung von Gold- und Silbermünzen deutlich, was der wirtschaftlichen Stabilität des Reiches diente. Darüber hinaus führte er viele Neuerungen im Erscheinungsbild des Geldes ein, die zur Darstellung des Tetrarchiesystems beitrugen. Einige charakteristische Arten der Münzprägung von Constantius: Goldsolidus: Dies war die wichtigste Goldmünze der Tetrarchiezeit. Der Solidus des Constantius wog normalerweise 4,5 Gramm und enthielt 72 % Gold. Silber Argenteus: Dies war die wichtigste Silbermünze der Tetrarchie-Zeit. Der Argenteus von Constantius wog normalerweise 3,5 Gramm und enthielt 90 % Silber.Bronze follis: Dies war die wichtigste Bronzemünze der Tetrarchie-Zeit. Die Follis des Constantius wogen normalerweise 10 Gramm. Die Münzprägung des Constantius ist eine wichtige historische Quelle für die Zeit der Tetrarchie. Die Münzen des Kaisers sind wichtige Zeugnisse der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Reiches.


Constantius I, Geld