Kép: Wikipédia

Sigismund von Luxemburg Regierungszeit

Sigismund von Luxemburg Leben

Sigismund von Luxemburg wurde 1368 geboren, als der Sohn von Kaiser Karls.

Ludwig der Große hatte keinen männlichen Nachfolger, so dass seine Töchter Hedvig und Maria den Thron erbten. Maria wurde Königin von Ungarn und Hedwig Herrscherin von Polen. Damit wurde die Personalunion der beiden Staaten beendet. Dies konnte nur dadurch gelöst werden, dass man um die Hand Mariens anhielt, denn wer sie gewinnt, wird der Herrscher von Ungarn sein. Die Hand der Königin wurde schließlich die von Sigismund, zusammen mit dem Herrschertitel.

Im Mittelalter versuchten die meisten deutschen Herrscher, Ungarn zu einem Teil ihres Reiches zu machen. Das Ziel von Sigismund war genau das Gegenteil: Er wollte den deutschen Königstitel als König von Ungarn erwerben. Im Jahr 1410 gelang ihm dies unter zweifelhaften Umständen. Von da an galt er als eine sehr wichtige Persönlichkeit der gesamteuropäischen Politik. 1414 berief er das Konstanzer Konzil ein, das vor allem die Lage des Papsttums regelte, und Martin V. wurde zum Papst gewählt. Neben seiner gesamteuropäischen Politik war auch seine Stadtentwicklungspolitik einflussreich, da seine Maßnahmen die Kultur der Städte aufblühten und ihre Rechte stärkten. 1395 wurde die Universität Óbuda gegründet und ab 1408 wurde Buda Sitz des königlichen Hofes.

Sein eigentliches Ziel erreichte er 1433 mit der Krönung zum deutsch-römischen Kaiser. Er starb 1437 ohne Sohn. so wurde der Ehemann seiner Tochter, Albert Habsburg, zu seinem Erben ernannt.

Sigismund von Luxemburg Prägung

Der Ehemann der Königin Maria, Sigismund aus dem Hause Luxemburg, prägte Münzen, die sich in vielerlei Hinsicht von seinen Vorgängern unterschieden. Auf den Münzen erscheinen die vier Elemente des Wappens: eine Kombination aus den abwechselnden ungarischen Streifen und dem luxemburgischen Adler sowie den ungarischen Streifen und dem tschechischen Löwen. Auf den Goldmünzen befinden sich unter den Füßen des Heiligen László arabische Ziffern. Insbesondere die Zahlen 5, 6, 7 und 13 können als Häkchen betrachtet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass dies die ersten arabischen Ziffern sind, die in der christlichen Münzprägung vorkommen. Was die Geldarten betrifft, so wurden während der Herrschaft Sigismunds kleine Münzen aus schlechtem Silber geprägt, die sogenannten Quartings (Viertling, ungarisch Fitying). Im gleichen Zeitraum erschienen die ersten Piefortmünzen (dickgeprägte Münzen), die als Probeprägungen dienten. Bezüglich der Form des Schildes trat unter Sigismund der deutsche Schild mit rundem Boden anstelle des italienischen Schildes in den Vordergrund mit spitzem Boden, und die ungarischen Streifen erschienen auf einem separaten Schild und auf einer Seite der Münze, während auf der anderen Seite das Doppelkreuz das Feld ausfüllte. Was das Münzmaterial betrifft, so sind unter den Münzen von König Sigismund wir Kupfermünzen kann man zum ersten Mal in der Ära der Könige des gemischten Hauses finden. Ungarischer König Sigismund II. von 1405. Das Dekret legte die Forint-Berechnung fest und ordnete an, dass der Forint nur in Gold-Forint oder Hundert-Denar-Forint berechnet werden darf. Am Ende der Herrschaft Sigismunds rechneten die Ungarn bereits ausschließlich mit Forint und königlichen Denaren.


Sigismund von Luxemburg Geld