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Shunzhi (Qing dynasty) Regierungszeit

Shunzhi (Qing dynasty) Prägung

Kaiser Shunzhi (1638–1661) war der erste Herrscher der Qing-Dynastie. Während seiner Herrschaft erlebte Chinas Finanzsystem einen tiefgreifenden Wandel. Das Münzsystem der vorherigen Ming-Dynastie war veraltet und korrupt, und der Kaiser beschloss, ein neues System einzuführen. Die erste Finanzreform von Kaiser Shunzhi fand 1644 statt. Damals führte er das „Chinese Big Money“ (大清通宝) ein, ein neues Silbergeld. Das große Geld war in 100 Jiao unterteilt, und jeder Jiao bestand aus 10 Fen. Das Große Geld wurde 1645 offiziell eingeführt und verbreitete sich schnell in ganz China. Neben der Einführung des Großen Geldes führte Kaiser Shunzhi auch viele andere Finanzreformen durch. Im Jahr 1647 führte er das „Chinesische Kleingeld“ (大清小平钱) ein, ein kleineres Kupfergeld. Kleingeld wurde 1648 offiziell eingeführt und diente hauptsächlich für den täglichen Einkauf. Die Finanzreformen von Kaiser Shunzhi trugen wesentlich zur Schaffung finanzieller Stabilität in der Qing-Dynastie bei. Die Einführung von Big Money und Small Money vereinheitlichte das Währungssystem in China und trug zur Reduzierung der Korruption bei. Die Prägung von Big Money und Small Money wurde während der Herrschaft von Kaiser Shunzhi fortgesetzt. Die Prägung des Großen Geldes wurde bis 1661 und die Prägung des Kleinen Geldes bis zum Ende der Qing-Dynastie, bis 1911, fortgesetzt.


Shunzhi (Qing dynasty) Geld