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Luitpold Regierungszeit

Luitpold Prägung

Die Münzprägung des Regenten Luitpold im Deutschen Reich Bayern von 1821-1912 folgte der traditionellen bayerischen Münzprägung. Die ersten im Namen Luitpolds geprägten Münzen wurden 1821 ausgegeben. Dabei handelte es sich um Silbermünzen mit einem Nennwert von 1 und 2 Krajcár. In den folgenden Jahren wurden immer mehr Nennwerte und Münzen aus Metall geprägt. 1832 wurden Silbermünzen im Nennwert von 10 und 20 Krajcár sowie Kupfermünzen im Nennwert von 1 und 2 Pfennig eingeführt. 1848 wurde infolge der Revolution auch in Bayern das liberale Währungssystem eingeführt. Danach löste der Pfennig den Krajczar ab und bei der Münzprägung wechselte man zum deutschen Münzsystem. Während der Regentschaft des Regenten Luitpold wurden in Bayern folgende Geldstücke geprägt: 1, 2, 3, 5, 10, 20 , 50, 100, 200, 500 und 1000 Pfennig, 1, 2, 3, 5, 10 und 20 Krajcár, 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 Forint. Während der Herrschaft von Luitpold war die Münzprägung Bayerns deutlich weiterentwickelt. In den Münzstätten kamen moderne Automaten zum Einsatz und die Qualität der Münzen verbesserte sich. Die am häufigsten geprägte Nennwertmünze war der 10-Pfennig. Unter den Münzen mit dem Namen des Regenten sind die 1.000-Forint-Goldmünzen die wertvollsten. Während der Regentschaft des Regenten Luitpold spielte die bayerische Münze eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des deutschen Währungssystems.


Luitpold Geld