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Karl I. Robert Regierungszeit

Karl I. Robert Leben

Róbert Károly wurde 1288 in der Familie der Anjou-Könige geboren. Róbert Károly wurde dreimal gekrönt. Zuerst 1301 durch den Erzbischof von Esztergom, 1308 mit einer neuen Krone in Buda und schließlich 1310 zum dritten Mal. Dies alles, weil nur derjenige als der eigentliche König anerkannt wurde, der vom Erzbischof von Esztergom in Székesfehérvár mit der Heiligen Krone zum Herrscher ernannt wurde.

Unter der Herrschaft von Róbert Károly erreichte Ungarn auch eine bedeutende territoriale Expansion. Im Jahr 1312 besetzte es den nordöstlichen Teil des Landes und ersetzte den Königssitz Buda durch Timisoara. Er beschlagnahmte die Ländereien der Provinzherren, von denen er einen Teil behielt und den Rest unter seinen Anhängern verteilte.

Er führte die Torsteuer ein und ordnete den Zoll von über dreißig auf importierte und exportierte Waren an. Er bot den Grundbesitzern den Zehnten aus dem Bergbau an. Im Jahr 1335 wurde beim königlichen Treffen in Visegrád anstelle der Wiener Route eine neue Handelsroute geschaffen.

Er starb 1342. Sein Sohn Lajos folgte ihm auf den Thron.

Karl I. Robert Prägung

Bei der Münzprägung bevorzugten die ungarischen Herrscher grundsätzlich Silber gegenüber Gold. Róbert Károly I. kehrte jedoch zur Prägung von Goldmünzen zurück und strebte damit eine Vereinheitlichung des ungarischen Währungssystems an. Der Goldforint wurde nicht nur zur Goldmünze der ungarischen Herrscher, sondern spielte auch in den umliegenden Ländern eine bedeutende Rolle. Auf der Vorderseite der Münze ist die Abkürzung des Namens Róbert Károly zu lesen, verziert mit dem Symbol des Hauses Anjou, der Anjou-Lilie, während die andere Seite der Münze den Schutzpatron von Florenz darstellt.

Neben dem Goldforint brachte er auch viele andere Silbermünzen in Umlauf, z. Garas, Denare und Parvus.


Karl I. Robert Geld