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Maximilian I. Regierungszeit

Maximilian I. Leben

Miksa I. (München, 17. April 1573 – Ingolstadt, 27. September 1651) Herzog von Bayern ab 1597, Kurfürst von Bayern von 1623 bis zu seinem Tod. Er gilt als eine der führenden Persönlichkeiten der katholischen Seite des Dreißigjährigen Krieges. Er wurde 1573 geboren, sein Vater war Prinz Wilhelm V. von Bayern (1548–1626), seine Mutter war Prinzessin Renáta von Lothringen (1544–1602), die Tochter des Fürsten Franz I. von Lothringen, wurde 1597 Herzog von Bayern und fungierte von 1623 bis zu seinem Tod auch als Kurfürst. Er erhielt eine strenge jesuitische Erziehung und trat die Nachfolge seines Vaters an 1597 als Oberhaupt von Bayern. Als Miksas erste Amtshandlung brachte er die Finanzen des verschuldeten Staates in Ordnung und stellte die Staatsverwaltung auf eine verlässliche Grundlage. Er änderte das Gesetz, organisierte eine schlagkräftige Armee und verschärfte seine Kontrolle über die Kirche und ihren Besitz. Er galt als einer der Anführer der katholischen Seite im Dreißigjährigen Krieg. Mit seiner Hilfe besiegte Österreich die Tschechen und den protestantischen König Friedrich V. Nach 54-jähriger Herrschaft starb Miksa im Alter von 78 Jahren am 27. September 1651 in Ingolstadt und wurde in der St.-Michaels-Kirche in München beigesetzt. Da ihr Sohn erst spät zur Welt kam, erbte Mária Ferdinand im Alter von 15 Jahren den Nachlass ihres Vaters. I. Der Lebensweg des Fürsten und Kurfürsten Miksa ist in der Geschichte Bayerns und der deutschen Länder von herausragender Bedeutung, insbesondere aufgrund der Reform der Landesverwaltung und seiner Rolle im Dreißigjährigen Krieg.

Maximilian I. Prägung

Der bayerische Fürst und Kurfürst Miksa (1573–1651) war einer der Anführer der katholischen Seite im Dreißigjährigen Krieg. Während ihrer Prägung wurden verschiedene Münzarten ausgegeben. Der Bayerische Dukat oder Bayerische Goldforint war eine Goldmünze, die von 1606 bis 1623 geprägt wurde. Die Vorderseite der Münze zeigt das Wappen des Herzogs Miksa, die Rückseite den bayerischen Löwen. Der Wert der Münze betrug 5,5 g Gold und entsprach 5,5 Gulden. Der Bayerische Dukat war im Dreißigjährigen Krieg die am weitesten verbreitete Goldmünze in Deutschland. Der Bayerische Taler oder Bayerische Silberforint war eine Silbermünze, die von 1612 bis 1623 geprägt wurde. Die Münze zeigt auf der Vorderseite das Porträt von Miksa und auf der Rückseite das bayerische Wappen. Der Wert der Münze betrug 28,06 g Silber und entsprach 60 Krajcars. Der Bayerische Taler war die bedeutendste Silbermünze Deutschlands im Dreißigjährigen Krieg. Der Bayerische Kreuzer war eine Kupfermünze, die von 1620 bis 1623 geprägt wurde. Auf der Vorderseite der Münze ist Miksas Monogramm und auf der Rückseite ein Kreuz zu sehen. Der Wert der Münze betrug 0,6 g Kupfer und entsprach 1/60 Taler. Der Bayerische Kreuzer war im Dreißigjährigen Krieg die Kupfermünze mit dem niedrigsten Wert in Deutschland.


Maximilian I. Geld