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| Land: | Ungarn (Europa) |
| Serie: | Ungarische Schäferhund- und Jagdhunderassen |
| Themen: | Mudi |
| Typ: | Denkmal |
| Kommentar: | 2022 |
| Stückelung: | 2000 Forint |
| Material: | Kupfer-Nickel |
| Gewicht: | 16 g |
| Durchmesser: | 34 mm |
| Bildseite: | Az előlap központi motívuma egy mudi oldalnézeti ábrázolása, jobbra fordított fejtartással. Az előlapon találhatóak továbbá az emlékérmék kötelező elemei: félköriratban fent a „MAGYARORSZÁG” felirat, lent a „2000” értékjelzés, valamint a „FORINT” felirat, bal oldalon a „BP.” verdejel, jobb oldalon a „2022” verési évszám olvasható. |
| Rückseite: | Az emlékérme hátlapján egy pusztai életkép elevenedik meg: nyájat őrző juhász és két mudi ábrázolása látható, a háttérben legelésző juhnyájjal és gémeskúttal. A hátlap szélén – a füves puszta ábrázolásába illesztve –, lent, félköriratban a „MUDI” felirat olvasható, jobb oldalon az emlékérmét tervező Bohus Áron iparművész mesterjegye látható. Az emlékérme hátlapját Bohus Áron terve alapján Imrei Boglárka iparművész kivitelezte. |
| Bord: | Geriffelt |
| Beschreibung: | Die Magyar Nemzeti Bank wird am Welttierschutztag, dem 4. Oktober 2022, eine Nichteisen-Gedenkmünze im Wert von 2.000 HUF mit dem Namen „Mudi“ ausgeben. Die Gedenkmedaille, die die Merkmale des Mudi einfängt, ist nach den Gedenkmedaillen des Ungarischen Vizsla, des Komondor und des Ungarischen Windhunds das vierte Mitglied der 2019 ins Leben gerufenen Serie zur Präsentation ungarischer Schäferhund- und Jagdhunderassen. Es wurde vom Medaillengewinner Áron Bohus entworfen. Im Jahr 2004 erklärte das Parlament alle Haushunderassen, einschließlich des Mudi, zum Nationalschatz. Und im Jahr 2017 wurde dieser Schäferhund zusammen mit acht anderen einheimischen Hunderassen in die Sammlung der Ungarn aufgenommen. Der Ursprung der Mudi-Rasse kann nicht offiziell zurückverfolgt werden. Ab 1930 begann Dezső Fényes, der Direktor des Balassagyarmat-Museums, gezielt mit der Züchtung des Mudi, musste jedoch später mehrmals um das Überleben der Rasse kämpfen. Heutzutage gelten Mudiks in Ungarn als üblicher Arbeitshund. Dieser intelligente, fleißige und mutige Hund wird hauptsächlich zum Hüten von Schafen, aber auch von Fohlen eingesetzt. Er gedeiht gut in der Zucht, zwischen Grauvieh und Gulasch und ist auch für die Jagd geeignet. Als Schäferhund arbeitet er allein oder zu zweit und ist in der Lage, mit seinem Partner Hunderte von Schafen zu hüten. Durch Schauen und Hören kontrolliert er die zu bewachenden Tiere. Er hält ständig Blickkontakt mit dem Hirten und reagiert auf ein Nicken. Obwohl sie in unserem Land weit verbreitet ist, trifft man außerhalb Ungarns selten auf Exemplare dieser vielseitigen Rasse. Die Magyar Nemzeti Bank gibt eine Nichteisen-Gedenkmünze im Wert von 2.000 HUF mit der Bezeichnung „Mudi“ als viertes Element der Gedenkmünzenserie mit ungarischen Schäferhund- und Jagdhundrassen aus. Im Jahr 2019 begann die Serie mit der Gedenkmünze des Ungarischen Vizsla, im Jahr 2020 mit dem Komondor und ein Jahr später wurde die Serie mit dem Ungarischen Windhund fortgesetzt. Die Stücke der Gedenkmünzenserie repräsentieren die Vielseitigkeit und die hervorragenden Eigenschaften der ungarischen Schäfer- und Jagdhundrassen und spielen im Bargeldumlauf keine Rolle. Die Mudi-Gedenkmünze folgt der Wahl der Motive, die die Serie prägen: Auf der Vorderseite ist der Hund eigenständig abgebildet, während er auf der Rückseite in einer rassetypischen Szene dargestellt ist. Quelle: MNB |
| Graveur: | Bohus Áron |
| Motiv: | Hund, Tier |