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Wilhelm I. Regierungszeit

Wilhelm I. Leben

Prinz William wurde 1797 in Berlin geboren. Sein Vater III. Friedrich Wilhelm war König von Preußen und seine Mutter war Prinzessin Lujza von Mecklenburg-Strelitz. Aus ihrer Ehe gingen 9 Kinder hervor, Vilmos war der zweite in der Reihe.

Der Prinz nahm in seiner Jugend als Hauptmann an den Napoleonischen Kriegen teil. Für sein Verhalten in Schlachten erhielt er das Eiserne Kreuz. Als sein Bruder Vilmos Frigyes König wurde, trat er in die Politik ein und wurde aufgrund seiner Kinderlosigkeit zum Thronfolger.

Er wurde 1861 zum König von Preußen gekrönt. I. Die Blütezeit des Reiches ist auf die Herrschaft Wilhelms zurückzuführen, die deutsche Wirtschaft schloss in ihrer Entwicklung ständig hinter den USA und Großbritannien auf. Im Jahr 1879 wurde die „Union der drei Kaiser“ (Russisch-Österreichisch-Deutsch) gegründet. Unter seiner Herrschaft wurde der preußische Staat zu einer deutschen Supermacht, die in den 1880er Jahren eine Reihe ozeanischer Archipele kolonisierte.

Allerdings erlangte Vilmos in Aufgrund seines hohen Alters unter seinen Untertanen wurden 1878 zwei Attentate gegen ihn verübt. Er beendete seine Herrschaft im Alter von 91 Jahren im Jahr 1888. Sein Nachfolger wurde Vilmos II.

Wilhelm I. Prägung

Während der Herrschaft König Wilhelms I. von Preußen und deutschen Kaisers kam es zu zahlreichen Veränderungen in der deutschen Münzprägung. Als Vilmos 1861 den Thron bestieg, war die Hauptwährung im preußischen Münzwesen noch der Taler. Vilmos unterstützte jedoch die Schaffung der deutschen Einheit und damit verbunden die Einführung der deutschen Kaisermarke. Die Mark wurde 1871 nach dem Deutsch-Französischen Krieg eingeführt und wurde schnell zur Grundlage des deutschen Münzsystems. Während Wilhelms Herrschaft fanden viele weitere Veränderungen in der deutschen Münzprägung statt. 1867 wurde die Deutsche Goldmark eingeführt, die zum offiziellen Goldgeld des neuen Deutschen Reiches wurde. 1875 wurde die deutsche Zwei-Pfennig-Münze eingeführt, die zur kleinsten Währungseinheit des Reiches wurde. Unter Wilhelms Herrschaft entwickelte sich das deutsche Münzsystem erheblich weiter. Durch die Einführung der Mark entstand eine stabile und einheitliche Währung für das Deutsche Reich, und durch die Einführung der Goldmark wuchs die Wirtschaft des Reiches. Einige der während der Regierungszeit Wilhelms geprägten Münzen sind besonders wertvoll. Dazu gehört die 10-Mark-Silbermünze von 1871 zur Feier des Sieges im Deutsch-Französischen Krieg. Die Vorderseite der Münze zeigt das Porträt von Vilmos und die Rückseite das preußische und das deutsche Wappen. Eine weitere wertvolle Münze ist der 2 Pfennig von 1875, eine der frühesten Münzen des Deutschen Reiches. Auf der Vorderseite der Münze ist das deutsche Wappen zu sehen, auf der Rückseite das Datum und den Nennwert. Münzen, die während der Herrschaft Wilhelms geprägt wurden, erfreuen sich bei Sammlern immer noch großer Beliebtheit. Münzen sind nicht nur wegen ihrer historischen Bedeutung wertvoll, sondern auch wegen ihrer Schönheit und Seltenheit.


Wilhelm I. Geld