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Zweite Republik Prägung

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die enorme Inflation des damals im Umlauf befindlichen Pengő, der als offizielle ungarische Währung Ungarns anerkannt wurde. Am 1. August 1946 kam der Forint in Umlauf, der der Inflation ein Ende setzte.

Aufgrund der Inflation in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Pennys kontinuierlich aus dem Verkehr gezogen, parallel dazu erschienen immer größere Stückelungen. Im Jahr 2008 wurden auch Münzen im Wert von 1 HUF und 2 HUF abgehoben. Der Beitritt Ungarns zur Europäischen Union im Jahr 2004 warf immer wieder die Frage auf, das Forint-System auf das Eurodollar-Eurocent-System umzustellen. Allerdings scheint dies derzeit eine immer weiter entfernte und unsichere Möglichkeit zu sein, sowohl im Hinblick auf die wirtschaftliche Realität als auch auf die politische Absicht.


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