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Maria Theresia Regierungszeit

Maria Theresia Leben

Maria Theresia war zwischen 1740 und 1780 Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Sie führte viele Reformen durch, um ihr Reich zu modernisieren und die Staatsmacht zu stärken. Sie wurde im Mai 1717 in Wien geboren. Ihre Mutter, Königin Elisabeth Christine von Ungarn, während ihr Vater, VI. Karl war der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Sie folgte ihn als Thronfolger, nachdem die weibliche Nachfolge innerhalb des Hauses Habsburg akzeptiert worden war. Doch nach dem Tod ihres Vaters II. König Friedrich von Preußen und andere Rivalen forderten ihre Rechte auf den Thron heraus und zogen gegen ihr in den Krieg. Maria Theresia verteidigte ihr Reich mit ihrer treuen Armee erfolgreich gegen die preußische Invasion und schloss schließlich Frieden mit ihnen. Sie begnügte sich jedoch nicht damit, ihren Vorbehalt einfach aufrechtzuerhalten: sie führte ehrgeizige Reformen durch. Sie bemühte sich um die Modernisierung der Wirtschaft, unterstützte Manufakturen und Fabrikanten. Sie baute auch das Netz der Schulen aus und verbesserte die Qualität der Bildung. Sie hat auch viel für die ungarische Nation getan: sie hat die Gesetze des Landes gestärkt und das traditionelle ungarische Recht bewahrt. Die Kaiserin selbst hatte ein großes Familienleben. Sie hatte 16 Kinder, darunter II. Kaiser Joseph, der ihr später nachfolgte und die Reformen im Reich fortsetzte. 1780 starb Maria Theresia. Noch heute ist sie eine angesehene Persönlichkeit in der österreichischen und ungarischen Geschichte, und ihre Regierungszeit wird von vielen mit der Blütezeit des Reiches gleichgesetzt.

Maria Theresia Prägung

Die vier Jahrzehnte dauernde Herrschaft von Königin Maria Theresia brachte bedeutende Veränderungen in den Finanzen des Reiches mit sich. Für den jahrelangen Krieg und die anschließende Umsetzung wirtschaftlicher, administrativer, militärischer und kultureller Reformen wurde viel Geld benötigt, wofür jedoch nicht ausreichend Edelmetall zur Verfügung stand. Die finanzielle Einigung des Reiches wurde 1766 fortgesetzt. Anstelle der traditionellen Münzzeichen erhielten die nach ihrer Bedeutung aus Sicht des Reiches geordneten Münzzeichen ihre Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge, die fortan auch als Münzzeichen dienten. In Wien erhielt es Bt Körmöcbánya, Ct Prag. Das Zeichen von Gyulafehérvár wurde zu E und das von Nagybánya wurde zu G. Bis zum Kompromiss galt das Kennzeichnungssystem nach dem Alphabet. Die Maßnahmen von Mária Terézia führten zu einer bedeutenden Veränderung der ungarischen Geld- und Medaillenkunst. Aufgrund des Abkommens zwischen Österreich und Bayern wurde das „ungarische“ Geld gemäß der Konventionsgrundlage auch in Körmöcbány, Szomolnok, Nagybány, Oravicabány und Gyulafehérvár geprägt. Der Dénar wurde zum letzten Mal von Mária Terézia in den Jahren 1766 und 1786 geprägt Auch die Prägung von Goldforint wurde eingestellt. Seine Gedenkmünzen wurden mit hoher künstlerischer Qualität und Fachkompetenz in der vollen Pracht barocker Kunst gefertigt. Die Regierungszeit Maria Theresias (1740-80) brachte grundlegende finanzielle Veränderungen mit sich. Nach Maria Theresia wurden Polturas und Denar nicht mehr geprägt.


Maria Theresia Geld